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die Amika Methode Akazien Verlag   
 
Lesezeichen [ QR-Code ]So 8 Dez 2024 20:28:49


 Amika Projekt # Glossar
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  das Amika Glossar

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Hinweis   Falls Sie in diesem Glossar einen Begriff nicht finden, teilen Sie uns das bitte mit, damit er ergänzt wird; haben Sie Anregungen zur Gestaltung einzelner Erklärungen, freuen wir uns ebenfalls auf Ihr Feedback.

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  / a /

Amika Methode: - Eine wissenschaftlich fundierte Strategie, die Menschen verwenden können, um ihr Körpergewicht eigenverantwortlich auf natürliche Art und Weise, frei von Nebenwirkungen, erfolgreich und nachhaltig zu regulieren (abnehmen, zunehmen oder stabilisieren). - Die Amika Methode ist das wichtigste Ergebnis des Amika Projekts.

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  / b /

Bauchumfang: - Die Messung erfolgt unterhalb des Bauchnabels. Das Ergebnis der Messung wird unter anderem zur Berechnung des Taille-Hüft-Verhältnisses (THV) benötigt.

Body Mass Index [ BMI ]: - Quotient aus Körpergewicht in Kilogramm und Quadrat der Körpergröße in Meter, der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur internationalen vergleichenden Klassifikation des Ernährungsstatus von Menschen verwendet wird. Der BMI erfasst Menschen ab dem 21. Lebensjahr und verzichtet auf die Unterscheidung von Frauen und Männern. - Im medizinischen Bereich wird diese Klassifikation zur Beurteilung des Körpergewichts für die Diagnose von Unter- oder Übergewicht verwendet.

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  / c /

Cholesterin: - Fett, das vor allem in tierischen Lebensmitteln enthalten ist. Damit es zu den Körperzellen gelangen kann, wird es in der Leber in Eiweißhüllen verpackt. Unterschieden werden schlechtes Transporteiweiß (LDL = low density lipoprotein) und gutes (HDL = high density lipoprotein). Letzteres hat einen günstigen Einfluss auf den Stoffwechsel, entnimmt den Zellen überschüssiges Cholesterin und transportiert es zum Abbau zur Leber. HDL verhindert insbesondere die Bildung von Ablagerungen in den Gefäßen (Plaques) und vermindert somit das Risiko, an Arteriosklerose (Arterienverkalkung) zu erkranken.

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  / e /

Eiweiß: - Wird zum Aufbau und zur Regeneration von Zellen und zur Bildung von Hormonen und Enzymen benötigt. Hormone sind Botenstoffe, die Informationen von einem Organ oder Gewebe zum anderen transportieren, Enzyme steuern Reaktionen wie Stoffwechsel, Verarbeitung der Erbinformationen. Eiweiß ist der wichtigste Baustoff im menschlichen Körper. Der tägliche Bedarf wird gedeckt durch Milch, Milchprodukte, Eier, Fleisch, Fisch, Geflügel, Getreideprodukte, Hülsenfrüchte, besonders Soja, Kartoffeln, Pilze und Nüsse. Der Tagesbedarf beträgt bei Erwachsenen 0,8 g pro kg Körpergewicht, etwa 50-80 g pro Tag. Die regelmäßige Aufnahme ist erforderlich, weil der Mensch das Eiweiß nicht speichern kann.

Energiebilanz: - Verhältnis von Kalorienaufnahme und Kalorienverbrauch, das bei einem Menschen grundsätzlich stets annähernd ausgeglichen sein sollte. Ist das langfristig nicht der Fall, leidet der Mensch unter Übergewicht (positiver KAT) oder Untergewicht (negativer KAT) und ist in beiden Fällen mit erheblichen gesundheitlichen Risiken belastet.

Energiegehalt: - 1 g Eiweiß = 4 Kilokalorien (kcal) = 17 Kilojoule (kJ) | 1 g Kohlenhydrate (KH) = 4 kcal = 17 kJ | 1 g Fett = 9 kcal = 37 kJ.

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  / f /

Fett: - Liefert die meiste Energie. Es findet sich in Milch, Milchprodukten, Eiern, Innereien, Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchten, Getreide, Kartoffeln, Soja, Nüssen. Bei Erwachsenen soll der Fettanteil etwa 25-30 % (60-80 g) der täglichen Energiezufuhr betragen.

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  / g /

Gesamtumsatz: - Summe aus Grundumsatz (Ruhe) und Leistungsumsatz (Bewegung), die angibt, wie hoch der tägliche Kalorienbedarf (Energiebedarf) eines Menschen ist.

Glucose: - Traubenzucker als wichtigster Einfachzucker im menschlichen Organismus. Der Glucosespiegel im Blut wird durch die Hormone Insulin, Adrenalin und Glucagon reguliert.

Grundumsatz: - Energiemenge, die der Körper bei völliger Ruhe und gleichbleibender Umgebungstemperatur von 28 Grad zur Aufrechterhaltung lebenserhaltender Funktionen (Vitalfunktionen = Atmung, Kreislauf, Stoffwechsel) binnen 24 Stunden verbraucht.

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  / h /

Hormon: - Ein Botenstoff, der Informationen von einem Organ oder Gewebe zum anderen transportiert und die Funktionen von Organen steuert. Bedeutsam für den Stoffwechsel sind die Hormone der Schilddrüse (Triiodthyronin, Tetraiodthyronin), der Bauchspeicheldrüse (Insulin, Glucagon) und der Nebennieren (Adrenalin, Noradrenalin).

Hüftumfang: - Die Messung erfolgt bei der größten Ausdehnung des Gesäßes. Das Ergebnis der Messung wird zur Berechnung des Taille-Hüft-Verhältnisses (THV) benötigt.

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  / k /

Kilojoule [ kJ ]: - Joule ist nach dem britischen Physiker James Prescott Joule (1818-1889) benannt und wird in der Nährwertkennzeichnung neben dem älteren Maß, der Kilokalorie, zur Angabe des Brennwerts verwendet (1 kJ = 0,239 kcal | kJ / 4 = kcal).

Kilokalorie [ kcal ]: - Benötigte Energiemenge, um 1 Liter Wasser um 1 Grad zu erwärmen. Gemäß der EU-Richtlinie zur Nährwertkennzeichnung müssen auf Lebensmitteln neben Kilojoule auch Kilokalorien angegeben werden (1 kcal = 4,184 kJ | kcal x 4 = kJ).

Kilokalorienabweichung pro Tag [ KAT ]: - Tägliche Abweichung vom durchschnittlich benötigten Gesamtumsatz in kcal. Bei Unterdeckung entnimmt der Organismus die fehlende Energie aus dem Fettgewebe, falls vorhanden, bei Überdeckung lagert er die überschüssige Energie im Fettgewebe ein, um Reserven für nahrungsarme Zeiten aufzubauen.

Kohlenhydrate [ KH ]: - Hauptenergiequelle des Körpers, die der Organismus im Wesentlichen aus Obst, Gemüse, Kartoffeln, Getreide, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten gewinnt. Der Bedarf an KH beträgt bei Erwachsenen etwa 55-60 % (250-350 g) der täglichen Energie. - Die Zufuhr von Kohlenhydraten sollte nicht unter 10 Prozent des Gesamtbedarfs sinken, sonst wird der Fettabbau gestört (Fette verbrennen nur im Feuer der Kohlenhydrate).

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  / l /

Leistungsumsatz: - Die über den Grundumsatz hinaus erforderliche Energie, die der Körper bei leichter, mittelschwerer oder schwerer Tätigkeit pro Tag verbraucht. Die Höhe des Leistungsumsatzes wird zudem von der Umgebungstemperatur beeinflusst.

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  / s /

Salutogenese: - Im Gegensatz zur Pathogenese (Was macht Menschen krank?) lenkt die Salutogenese die Aufmerksamkeit auf die Gesundheit (Was hält Menschen gesund?). Ein Instrument der Salutogenese ist der Fragebogen zur Lebensorientierung, dessen Ergebnis Auskunft darüber gibt, inwieweit es einem Menschen gelingt, sich gesund zu erhalten.

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  / t /

Taille-Hüft-Verhältnis [ THV ]: - Auch Waist-to-Hip-Ratio [ WHR ], gibt das Verhältnis von Bauchumfang (Taille) zu Hüftumfang (dickste Stelle) an, das bei Männern kleiner als 1,0 und bei Frauen kleiner als 0,85 sein soll. Das Taille-Hüft-Verhältnis beantwortet die Frage, wo die Fettdepots sitzen (Apfeltyp = Fettablagerung im Bauchraum; Birnentyp = Fettablagerung auf den Hüften) und zeigt somit auf damit einhergehende besondere gesundheitliche Risiken.


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Der Inhalt dieser Seite wurde am 31.08.2024 um 13.34 Uhr aktualisiert.
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